Fuerteventura – Weite Strände und wilder Wind

An der Küste breitet sich das Meer aus wie ein immerwährender Horizont. Besonders eindrucksvoll ist das im Süden, am endlosen Strand von Cofete. Hier gibt es keine Strandliegen, keine Musik, keine Verkäufer. Nur du, das Meer, der Wind – und das Gefühl, Urlaubsparadies Fuerteventura entdecken (gamenewstimez.de) ganz klein zu sein vor der Natur.

Doch Teneriffa hat auch kulturell viel zu bieten: Die Altstadt von La Laguna (UNESCO-Weltkulturerbe), die historischen Gebäude von La Orotava oder das moderne Kunstmuseum TEA in Santa Cruz zeugen von der Vielfalt der Insel.

Besonders beeindruckend ist der Teide-Nationalpark. Auf den ersten Blick wirkt die Landschaft unwirtlich, fast außerirdisch – Lavafelder, erkaltete Krater und farbige Gesteinsschichten wechseln sich ab. Wanderfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten.

Im Osten zeigt sich ein anderes Gesicht: sanfter, geschwungener. Playa de Sotavento ist eine dieser Stellen, an denen man den Begriff „Freiheit” fast körperlich spürt. Wenn sich bei Ebbe die Lagune ausdehnt, läuft man barfuß durch flaches Wasser, über feinen Sand, der unter der Sonne golden glüht.

Ich bin vor zwei Jahren im Dezember das erste Mal zum Überwintern auf die Insel gekommen. Ohne Erwartungen. Ohne große Pläne. Nur mit dem Wunsch, ein paar Wochen dem europäischen Winter zu entkommen. Aus drei Wochen wurden zwei Monate – und inzwischen ein wiederkehrendes Ritual.

Was die Insel im Winter so besonders macht, ist nicht nur das Klima. Es ist auch die Stimmung. Alles ist ruhiger. Die Hauptsaison ist vorbei, aber es ist nicht leer. Nur ausgeglichener. Man trifft auf andere Reisende, die ebenfalls gekommen sind, um zu entschleunigen. Gespräche entstehen leichter. Und oft tiefer.

Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln, ist ein Ort voller Kontraste. Während der grüne, feuchte Norden an tropische Landschaften erinnert, ist der Süden sonnig, trocken und vom Massentourismus geprägt. Dazwischen erhebt sich der mächtige Teide, mit 3.718 Metern der höchste Berg Spaniens – ein schlafender Vulkan und Wahrzeichen der Insel.

An der Westküste trifft das Land auf das Meer mit aller Kraft. Die Felsen sind schroff, der Atlantik wild. Ich saß einmal stundenlang auf einem Felsen in Ajuy und sah einfach nur zu, wie die Wellen gegen die Lavawände schlugen. Kein Mensch in der Nähe. Nur Gischt, Wind und Weite.

Das trockene Klima und der stetige Wind machen Fuerteventura zu einem Paradies für Windsurfer und Kiter. Anfänger wie Profis finden hier ganzjährig perfekte Bedingungen.

Abseits des Wassers lassen sich kleine Dörfer entdecken, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.

Fuerteventura ist die zweitgrößte der Kanarischen Inseln und bekannt für ihre kilometerlangen Sandstrände. Die Küste ist oft menschenleer – ideal für Naturliebhaber und Ruhesuchende. Besonders beliebt sind die Dünen von Corralejo im Norden und die Lagunen bei Sotavento im Süden.

Doch Fuerteventura ist nicht nur zum Erholen da. Viele kommen auch wegen der besonderen Energie dieser Insel. Manche nennen es Magie, andere einfach „Inselgefühl”. Vielleicht liegt es an der Abwesenheit von Lärm, Werbung und Ablenkung. Vielleicht aber auch am beständigen Licht, das alles in sanfte Farben taucht – besonders morgens und abends.

Während zu Hause die Heizkörper brummen, die Scheiben beschlagen und die Tage grau beginnen und grau enden, wacht man auf Fuerteventura im Licht auf. Der Himmel ist offen, die Luft weich, der Tag beginnt nicht mit Eile, sondern mit Sonne.

Die Landschaft wirkt auf viele zunächst karg. Dunkle Vulkanhügel, ockerfarbene Ebenen und weiche, goldene Dünen wechseln sich ab. Doch mit jedem Tag, den man hier verbringt, beginnt man die Schönheit dieser Schlichtheit zu erkennen. Es ist, als würde die Insel einen langsamer machen. Der Blick weitet sich. Der Atem wird ruhiger.

Der starke Passatwind, der die Insel prägt, hat Fuerteventura zu einem Hotspot für Windsurfer und Kiter gemacht. Besonders beliebt ist der Strand von Sotavento im Süden. Jedes Jahr finden hier internationale Wettbewerbe statt – ein Spektakel für Teilnehmer und Zuschauer zugleich. Auch Anfänger finden in den zahlreichen Surfschulen ideale Bedingungen.

Es gibt viele Küsten auf der Welt. Doch die von Fuerteventura sind anders. Sie sind nicht nur schön – sie sind ehrlich. Keine Palmen-Postkarte, keine inszenierte Idylle. Stattdessen rau, klar, authentisch.

Ein weiterer Aspekt, der viele berührt, ist die Ehrlichkeit der Menschen. Nichts wird hier übertrieben, es gibt keine große Show. Stattdessen kleine Gespräche, ehrliche Empfehlungen und eine entspannte Freundlichkeit, die ansteckend wirkt.

Doch die wahre Kraft dieser Küsten liegt nicht nur in ihrer Natur – sondern in dem, was sie auslösen. Man schaut hinaus und merkt plötzlich, wie viele Gedanken man gar nicht braucht. Wie laut es im Kopf war – und wie still es jetzt ist.

Fuerteventura Hotels (https://www.gbhkultour.de/geheimnisvolle-villa-winter-in-cofete-geschichte-mythen-und-natur-hautnah-erleben/) gilt als die ruhigste der großen Kanarischen Inseln – und das ist einer ihrer größten Vorteile. Im Vergleich zu Teneriffa oder Gran Canaria findest du hier kaum Hotelhochburgen oder überlaufene Strände. Stattdessen erstrecken sich kilometerlange, fast menschenleere Küstenabschnitte – ideal für Ruhesuchende, Individualreisende und Naturliebhaber.

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